Am 02.04.2024 erblickten hier drei Mädels das Licht der Welt. Alva hat wieder alles prima gemeistert und nun halten uns die Kleinen auf Trab. Mittlerweile sind sie schon sieben Wochen alt und ein paar Fotos aus der 6. Woche findet ihr unter C-Wurf .
Auf die Plätze, fertig, los…
Lange, lange mussten wir auf dieses Wiedersehen warten. Eigentlich hatten wir im Winter so viele tolle Pläne und Abenteuer für dieses Jahr geschmiedet aber das ungeliebte Wort mit C hat natürlich auch uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Umso schöner war es dann, recht spontan und mit ein wenig Vorsicht, zum ersten mal seit vielen Wochen wieder Besuch zu empfangen. Die Niilo’s kamen endlich mal zu uns in den Norden.
Es gab Luftsprünge…
…Freudentänze …
… wilde Wettrennen …
… lachende Hundegesichter …
… und romantische Sonnenuntergänge
Letzteres Bild haben Niilo’s Menschen geschossen und unter irish-power.de könnt Ihr einen ausführlichen Bericht und noch viel mehr Bilder von unserem Treffen sehen.
Leider war es nur ein verlängertes Wochenende und die Zeit der Abreise war unausweichlich. Aber den Abschied möchte ich Euch nicht vorenthalten.
Ich glaube meine Leute packen das Womo… …schade, sie vergessen mich hier nicht… …bis bald, dann können wir wieder rennen, toben, flitzen.
Winterzeit
Was macht Irish so im Winter der kein Winter ist ?
Zu unserem Leben gehören auch Hühner. Keine Besonderen, einfach nur vier fleißige Hennen. Von morgens bis abends sind sie beschäftigt. Legen zwischendurch eine kurze Pause ein aber vom faulenzen halten sie nicht viel. Ihr großes Gehege scheint ihr Revier zu sein. Denn steckt einer der Alvo’s mal neugierig die Nase durch den Zaun wird sofort in ihre Richtung gepickt. Alto war anscheinend einmal nicht schnell genug denn er hält mittlerweile gebührenden Abstand von den resoluten Damen. Ab Herbst haben wir sehr viel Laub welches wir größtenteils auf sammeln und in das Hühnergehege bringen. Die Mädels freuen sich jedesmal, haben sie doch dann was neues zum zerpflücken und scharren.
Nun ist es aber sehr lästig immer mit der Schubkarre hinein zu fahren und schön darauf zu achten, dass ihr Türchen auch wirklich hinter einem schließt. Dem Mann des Hauses war es dann wohl irgendwann zu lästig und ließ sie einfach offen. Die Hühner, nicht blöd, ergriffen ihre Chance und erweiterten den Radius schnellstens auf den restlichen Garten.
Wir haben aber auch unsere zwei Irish. Jagdlich ambitioniert ab und an oder meistens. Ganz wohl bei dem Gedanken, Hühner und Hunde gemeinsam frei im Garten zu haben, war mir nicht. Ich sah vor meinem inneren Auge schon Beide mit einem Hühnchen in der Schnute, hier bei mir in der Küche auf kreuzen, mit dem Hinweis, ich solle den Bräter aus dem Schrank holen. Aber irren ist Menschlich und zu meiner Überraschung passierte nichts dergleichen. Die Hühner, weder ängstlich noch auf der Flucht, freuten sich neues Terrain zu erkunden und die Hunde sahen in ihnen anscheinend keine potentielle Beute. Alto hielt seinen Sicherheitsabstand aus Sorge um seine Nase und Alva war einfach nur neugierig und hoffte vielleicht, dass eine der Damen mit ihr spielen würde.
Aber die nächste Überraschung ließ nicht lange auf sich warten….
Alva klebte regelrecht an den Hühnern. Und diese wiederum fanden ihre Belästigung anscheinen nervig. Irgendwann riss einer der Damen der Geduldsfaden und erklärte dem Terrier sie möge doch endlich damit auf hören. Und zum Glück hatte ich sogar einmal die Kamera zur Hand.
Das war wohl eindeutig …. LASS UNS IN RUHE !!!
Nach dem ich das so live mit erlebt habe überlege ich immer noch wer hier das sagen im Garten hat. Aber ich denke im Zweifelsfall dann unsere vier gefiederten Damen.